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Achtung Tabuthema: Warum haben manche Mamas kaum Gefühle für ihr Baby?

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Wenn die Gefühle nicht kommen – meine Erfahrung nach der Geburt

Sie liegt dort, in diesem kargen Krankenhauszimmer. Eben noch war sie mitten im Sturm der Geburt, jetzt ist alles vorbei. Ihr Baby ist nicht da. Da sie erst einmal die Flur der Medikamente ausnüchtern muss. Doch dann liegt auf ihrer Brust, klein, zerbrechlich, vollkommen – ihr Baby. Doch anstatt der erwarteten Welle der Liebe spürt sie… nichts. Nur eine Leere, die sich breitmacht.

Genau so ging es mir nach der Geburt meines ersten Sohnes. Ich hatte mir immer vorgestellt, dass dieser Moment magisch sein würde. Dass ich ihn ansehe und sofort dieses unbeschreibliche Band spüre. Doch stattdessen war da Taubheit. Mein Körper fühlte sich fremd an, mein Geist war woanders. Ein Kaiserschnitt, eine Geburt, die nicht nach meinen Vorstellungen verlief – und plötzlich war ich Mutter, aber ohne das überwältigende Gefühl, das mir versprochen wurde. Auch nach einigen Tagen -nichts.

Ich fragte mich, was mit mir nicht stimmte. Warum ich nicht sofort dieses unbändige Glück spürte, von dem so viele sprachen. Aber die Wahrheit ist: Ein Geburtstrauma kann genau das bewirken. Der Körper braucht Zeit, um zu verstehen, was passiert ist. Und die Seele noch mehr.

Falls du dich gerade genauso fühlst oder nach deiner Geburt ähnliche Gedanken hattest – du bist nicht allein. Und du bist nicht weniger Mutter, nur weil dein Herz Zeit brauchte, um dort anzukommen, wo dein Baby schon war.
WICHTIG: Suche dir Trauma-Fachkräfte welche durch Gespräche aus dieser Gefühllage helfen. Zusätzlich versorge deinen Körper mit allen erforderlichen Vitaminen und Mineralien. Diese zwei Punkte haben mir sehr geholfen.

✨ Wie war es für dich nach der Geburt? Hast du direkt eine Verbindung gespürt oder brauchte es Zeit? 💛